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Es ist noch früh am Tag, daher beschließen wir, dass wir das erste große Ziel der Reise besichtigen wollen und machen uns auf in das 10 km entfernte Pisa um den schiefen Turm zu suchen. Nach einer kleinen Irrfahrt durch die Stadt frage ich eine Einheimische nach dem Weg und das klappt auf Englisch doch ganz gut. Wir finden einen Touristenparkplatz und machen uns auf den Weg in das Touristengetümmel, immer den Menschenmassen nach. Der Turm sieht in Natura viel schiefer aus, als er auf den Fotos zur Geltung kommt. Wir sehen immer wieder Touristen, die jemanden fotografieren, der den Turm zu stützen (oder auch umzuwerfen) scheint. Detaillierte Informationen über den Turm findet man bei Wikipedia.
Nach dem Rundgang durch das mit einer Mauer eingefasste Gebiet rund um den schiefen Turm gönnen wir uns noch ein Eis und beobachten die Tauben, die sich auf einen Tisch vor einem Restaurant stürzen um die Essensreste einer italienischen Familie, die ihre Pizza nicht vollständig aufgegessen hat, aufzupicken. Es kümmert sich weiter niemand um die ungebetenen Gäste.
Als wir dann wieder auf dem Campingplatz sind, fühlen wir einen starken Hunger und entschließen uns eine Pizza in dem Restaurant des Campingplatzes zu essen. Es ist erst 18:30 Uhr und man sagt uns, dass das Restaurant erst um 20:00 Uhr öffnet, wir könnten aber schon ab 19:00 Uhr eine Pizza zum Mitnehmen bekommen. Wir gedulden uns noch bis 19:00 Uhr und holen uns dann eine “Pizza To Go”, die für deutsche Verhältnisse sehr groß ist und mit viel Öl angemacht wurde. Aber geschmeckt hat sie doch.
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